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Pflanzenportrait Citrus

Wegen ihrer dekorativen Belaubung, den köstlich duftenden weißen Blüten und den oft essbaren Früchten werden Orangen und Zitronen schon seit Jahrhunderten als Kübelpflanzen gehalten.

Alle Citrus-Arten lieben einen feuchten, jedoch gut drainierten und kalkarmen Boden. Ist der Boden oder das Gießwasser zu kalkreich, oder wird generell zu viel gegossen, werden die Blätter auf Grund von Eisenmangel gelb.

Fast alle Citrus-Arten kann man aus Samen ziehen, was dabei herauskommt und wann die ersten Blüten erscheinen weiß man nie. Die meisten angebotenen Pflanzen sind deshalb veredelt.

Alle Cirus-Arten haben ein gutes Regenerationsvermögen, falls sie zu groß geworden sind, kann man sie bis ins alte Holz zurückschneiden. Ungeschnittene Pflanzen blühen reicher!

Außer den Eisenmangelerscheinungen, Blattläusen auf den weichen Triebspitzen und gelegentlichen Spinnmilben im Hochsommer kann vor allem die Überwinterung Schwierigkeiten machen. Frostfrei und hell ist Bedingung, ansonsten schmeist die Pflanze Blatt für Blatt.

Im Sommer stehen die Pflanzen gerne sonnig und warm. Es dauert relativ lange, bis aus einer bestäubten Blüte eine erntereife Frucht wird und so sind meistens Blüten und Früchte gleichzeitig an der Pflanze zu finden.

 Quelle: Christoph u. Maria Köchel

 

Pflanzenportrait Olive

Keinen Baum wird man im Mittelmeergebiet häufiger antreffen als den Ölbaum; er ist charakteristisch für viele Landschaften. Es soll 2000 jährige Bäume geben; sicher ist, dass es jahrzehnte dauert, bis man eine frisch veredelte Olive als Baum ansprechen kann.

Die Ansprüche der Olive sind ziemlich gering. Am besten wächst sie in einer lehmigen, nährstoffreichen Erde, am liebsten in voller Sonne.
Schädlinge sind selten.
Hat man keinen geeigneten hellen Überwinterungsraum, lässt man die Pflanze draußen, bis Dauerfrost oder Frost von -10 °C droht. 10 Wochen hält sie auch im kalten, dunklen Keller oder Garage aus, verliert jedoch einen Teil ihres Laubes.

 Quelle: Christoph und Maria Köchel

 

Pflanzenportrait Oleander

Der Oleander ist sicher eine der bekanntesten Kübelpflanzen.

Standort: Die Wurzeln feucht und der oberirdische Teil vollsonnig, so steht der Oleander am liebsten. Im Winter mag er es hell und kühl.
Heimat: Marokko bis China

Wuchs: In der Natur kommt der Oleander – je nach Standort – vom Zwergwuchs bis zum 5-6 m hohen Strauch vor. Als Hochstamm kann er sogar noch höher werden.

Krankheit: Schildläuse, Spinnmilben, Ascochyta, Pseudomonas (Oleanderkrebs)

Vermehrung: Vegetativ durch Stecklinge; ganzjährig möglich

Düngen: am besten mit Langzeitdünger, evt. Zusätzlich Blütendünger, max. 1 ml / Liter

Gießen: Im Sommer reichlich, im Winter sparsam, je nach Temperatur

 Umtopfen: in kalkhaltige Landerde. Humusreiche Topfpflanzenerde ist wenig geeignet. 

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